In einer Feierstunde wurden die Mädchenrealschule und das Gymnasium St. Gertrudis erneut als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet. Damit zeigt die franziskanische Schule, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage ist, entsprechende Fragestellungen didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Der Wettbewerb ‚Jugend forscht‘, das ‚Schüler-Medienmentoren-Programm‘ oder die Kooperationen mit der Hochschule Aalen und dem Schülerlabor/Sciencemuseum ‚Explorhino‘ sind daneben äußere Zeichen für die erfolgreiche Arbeit an St. Gertrudis. So werden die Schülerinnen und Schüler fit gemacht für die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung.
„Die erneute Auszeichnung als MINT-freundliche Schule ist Anerkennung für das anhaltende und konsequente Engagement der Kolleginnen und Kollegen. Damit ist St. Gertrudis bereits jetzt sehr gut aufgestellt, um die bei der Bildungsreform anstehende Stärkung dieses Bereichs anzugehen.“, so Dr. Jörg Wagner vom Schulleitungsteam, der zusammen mit Physiklehrer Anton Gösele die Auszeichnung in Ludwigsburg entgegennahm.
Zur Auszeichnung als MINT-freundliche Schule wurde St. Gertudis auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und hat einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess durchlaufen. Dabei mussten mindestens zehn von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllt werden. Die Ehrung der MINT-freundlichen Schulen in Baden-Württemberg steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK).
Foto: Frank Eppler